kontakTA 2022: Karrierekick für Tech-Professionals
Das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch über Einstiegsoptionen und Karriereaussichten waren auch bei der 15. Jobmesse kontakTA die zentralen Themen für die Recruiter von über 40 Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Augsburg & Schwaben und die mehr als 200 ambitionierten Besucherinnen und Besucher. Beide Seiten zeigten sich wieder hoch zufrieden, denn auch 2022 brachte die kontakTA wieder erfolgreich technische Fach- und Führungskräfte und Unternehmen mit Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitenden zusammen.
kontakTA goes hybrid
Nach der rein digitalen kontakTA in 2021 fand die Jobmesse dieses Jahr als hybrides Event mit Präsenztag und ergänzenden Online Formaten statt. Diese Formate bieten neben der Planungssicherheit zusätzlichen Mehrwert, wie Tobias Greisel, Technischer Leiter des Büros Augsburg bei onoff, betont: „Für uns hat sich das hybride Messeformat sehr gelohnt, denn wir konnten bereits vor dem Live Event in der Bewerber-Datenbank interessante Kandidaten identifizieren und mit ihnen konkrete Gesprächstermine für das persönliche Kennenlernen vereinbaren.“ Zahlreiche Jobinteressenten nutzten die Möglichkeit, sich auf der Online Event Plattform kostenlos zu registrieren, um sich bereits im Vorfeld des Events in aussagekräftigen Bewerberprofilen bestens zu präsentieren und sich ausführlich über die Unternehmen zu informieren. Nach dem Live Event können die persönlichen Gespräche online fortgesetzt werden.
kontakTA – Kennenlernen und Vernetzen
Neben den Schülerinnen und Schüler der Technikerschule Augsburg – angehende Elektro-, Maschinenbau-, Mechatronik- und Umweltschutztechnikern sowie Technische Betriebswirte – besuchen auch Bachelor- und Masterabsolventen von Hochschulen, Ingenieure und Meister die kontakTA, um sich zu informieren und den Traumjob zu sichern. „Wir profitieren bei der kontakTA vor allem von den persönlichen Kontakten, die wir fürs berufliche Netzwerk knüpfen können“, so der angehende Maschinenbautechniker Patrik Hülsenbeck. Und Sandra Jakobik, angehende Elektrotechnikerin, ergänzt: „Der große Vorteil ist aus meiner Sicht, dass wir Firmen kennenlernen, die aktiv auf der Suche sind. Ich verspreche mir bei der kontakTA, mit Firmen in Kontakt zu kommen, die ich vorher noch gar nicht so kannte. Wir bekommen einen ersten Eindruck und umgekehrt auch die Unternehmen von uns.“
André Werner, Absolvent von 2018, ist heute für seinen Arbeitgeber Viessmann mit der Partie. „Ich habe damals vor der kontakTA für mich interessante Arbeitgeber vorab ausgewählt und diese gezielt angesprochen. Die vielen Informationen, die ich dabei bekommen habe, machten das spätere Bewerben einfacher“, so sein Resümee.
Katja Eser, HR Manager bei der Rocket Factory Augsburg, hat aktuell zwar noch keinen Absolventen der TA unter Vertrag, aber das soll sich ändern: „Wir schätzen an den Leuten, dass sie von hier sind, technikaffin und einen guten Background durch die berufliche Ausbildung vorab haben.“
Der erste Eindruck zählt
Im Wissen, dass auch das „Wie“ einer Bewerbung ausschlaggebend für deren Erfolg ist, organisierte das kontakTA Eventteam wieder ein professionelles Coaching, das für die Besucherinnen und Besucher kostenfrei war: Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilenehmer ließen so ihre Bewerbungsunterlagen vom Personal-Coach Daniela Heider checken und neue Bewerbungsbilder shooten. Verschiedene Recruiter gaben daneben in Vorträgen nicht nur Einblick in ihre Firmenkultur und die wesentlichen Aufgaben eines Technikers in ihren Unternehmen, sondern auch wichtige Inputs zum Bewerbungsprozess, beispielsweise zur Bedeutung des Anschreibens.
Immer nah dran am Bedarf
„Unser Ziel ist es möglichst vielen Schülern eine Perspektive für die Zeit nach ihrem Abschluss zu geben“, so Schulleiter Werner Schramm. „Um unsere Technikerqualifizierung immer auf einem hohen Niveau zu halten, gehört für uns der enge Austausch mit den Unternehmen einfach dazu. Denn sie kennen die aktuellen Entwicklungen und von ihnen erfahren wir, was künftige Techniker können und wissen müssen, so dass wir die Fachkräfte bedarfsgerecht sichern können.“
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